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Bei heißen Temperaturen setzen
Nicole Berrie und Vanessa Packer vom
"Bonberi"-Foodblog auf Kokosnuss.
Die tropische Frucht ist diesmal nicht nur Star des limitierten Bronze Goddess Sommerduftes von Estée Lauder,
sondern auch bei den leckeren Rezepten ohne Getreide, Milch und schlechtes Gewissen.

Falls es euch noch nicht aufgefallen ist: Die Kokosnuss feiert gerade ihr Comeback! Neben Kokosnusswasser als erfrischendem Getränk und Kokosnussmilch zum Verfeinern von Gerichten, wird der Tropenhit allmählich zum Dauergast in der Küche. "Es gibt jede Menge Gründe warum alle danach verrückt sind", sagt "Bonberi"-Bloggerin Vanessa Packer. Als Ernährungsberaterin weiß sie, dass das Fleisch der Kokosnuss eine Quelle für "gute Fette" ist, die der Körper leicht in Energie umwandeln kann. Zusätzlich versorgt das leckere Kokoswasser den Körper mit viel Feuchtigkeit und Elektrolyten - der ideale Drink nach dem Workout also. "Außerdem schadet es nicht, nach einem Hauch Strand und Meer zu duften", meint Nicole Berrie. Denn lange bevor der Hype um die exotische Wunderfrucht startete, spielte Kokosnuss bereits eine tragende Rolle beim Estée Lauder Sommerduft Bronze Goddess. Passend dazu kreierten Berrie und Packer drei Sommerrezepte, bei denen die Kokosnuss groß rauskommt.

Coco-Lada
Smoothie
Zutaten:
1 frische, grüne Kokosnuss (Wasser und Fruchtfleisch)
2 reife Bananen
200 Gramm Mangofruchtfleisch
Ein paar Zweige Minze
1 Dattel
Eine Prise Zimt
Etwas Wasser, falls nötig
Alle Zutaten in einen Küchenmixer geben, fertigen Smoothie in ein Glas gießen und genießen!

Kokosnuss Ceviche
mit gerösteten Bananenchips
Zutaten:
Geraspeltes Kokosnussfleisch einer braunen Kokosnuss
50 Gramm rote, gelbe und grüne Paprikaschote, gewürfelt
1 kleine Zwiebel, gewürfelt
Eine Handvoll Koriander
Saft und Schale einer Limette
Saft einer Orange
1 Peperoni, entkernt und in Streifen geschnitten
2 Frühlingszwiebeln, in schmale Streifen geschnitten
1 Fleischtomate, gewürfelt
1 Avocado, gewürfelt
Salz und Pfeffer zum Abschmecken
Eine Prise Kreuzkümmel (je nach Geschmack)
Alle Zutaten in einer Schüssel verrühren. Vor dem Servieren 30 - 60 Minuten kühlen.
Für die Bananenchips:
Zutaten:
4 große Bananen (nicht zu reif)
Reichlich Kokosnussöl
Grobes Salz/ Pfeffer zum Abschmecken
Prise Cayenne Pfeffer (je nach Geschmack)
Den Ofen auf 200 °C vorheizen. Die Banane mit einem Gemüsehobel in längere Streifen hobeln. Bananenstreifen in eine feuerfeste Form geben, mit Kokosnussöl bedecken und mit Salz und Pfeffer würzen. 20-25 Minuten im Ofen backen, dabei nach der Hälfte der Zeit wenden. Etwas abkühlen lassen und dann das Kokosnuss Ceviche damit garnieren.

Kokosnuss Crumble
mit Beeren
(ganz ohne Getreide)
Zutaten:
1 Kilo gemischte Beeren
1 Teelöffel Zimt
200 Gramm Kokosnuss Mehl (Reformhaus)
1/2 Teelöffel grobes Salz
1/4 Teelöffel Backnatron
200 Gramm geraspeltes Kokosnussfleisch einer braunen Kokosnuss
30 Gramm gehackte Walnüsse
30 Gramm gehackte Mandeln
120 ml Kokosnussöl
60 ml Ahornsirup
Schale einer Orange
Den Ofen auf 200°C vorheizen. Beeren, Zimt und Orangenschale in einer Schüssel mixen, alles in eine tiefe Auflaufform geben. Danach Kokosnussmehl, Salz und Backnatron in einer Schüssel verrühren, Kokosnussraspeln und Nüsse dazugeben. In der Zwischenzeit das Kokosnussöl in einer Pfanne bei niedriger Hitze schmelzen lassen und den Ahornsirup dazu geben. Den Öl-Sirupmix zu Mehl und Nüssen dazugeben und gut vermengen. Teig in Streuseln über die Beeren geben und 30 Minuten backen. Den Crumble am besten noch lauwarm servieren. Tipp: Mit Kokusnusseis schmeckt er besonders gut!