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Lifestyle: MODEL CALL

Bring die Muskeln zum Brennen!

Estée Lauder Spokesmodel Joan Smalls und ihr Fitnesstrainer Marc Gordon zeigen, wie man den "sensationellsten Po des Model-Business" bekommt

Joan Smalls ist ein echtes Topmodel. Die Puerto Ricanerin ist nicht nur für ihre markanten Wangenknochen und ihren ebenmäßigen, karamellfarbenen Teint bekannt, sondern auch für ihren Traumkörper. Den verdankt sie zu einem großen Teil einem Mann: Marc Gordon.

"Er ist tatsächlich der erste Fitnesstrainer meines Lebens. Was für ein Glück, dass ich ihn kennengelernt habe", verrät Smalls über Marc Gordon, den Inhaber von Marc Gordon Fitness. Sie arbeitet bereits seit vier Jahren mit ihm zusammen und nennt ihn liebevoll ihren "großen Bruder". Gordon, der fast ausschließlich Models trainiert, steht jedes Mal vor der Herausforderung, Bodies zu verbessern, die eigentlich schon perfekt sind.

Gordons Trainingssessions sind nichts für schwache Nerven. "Das Programm ist anstrengender, als man glaubt", sagt er über die Übungen, die er für seine Kunden zusammenstellt. Joan stimmt zu: "Ich trainiere am liebsten meine Po- und Beinmuskulatur, weil ich das Brennen dort am schnellsten spüren kann."

EL: Verraten Sie uns ein bißchen mehr darüber, wie Sie Models fitmachen.

MG: Das Training ist immer maßgeschneidert. Ich sehe mir die individuellen Schwächen an und wandle sie in Stärken um. Das ist der beste Weg, um einen Body, den die meisten  als perfekt ansehen würden, noch ein bisschen besser zu machen. Die meisten Models haben wunderschöne Gesichter, aber der Körper ist eben etwas, das man noch beeinflussen kann. Die Ernährung spielt da natürlich auch eine wichtige Rolle.

JS: In Sachen Ernährung werden wir wohl nie auf einen Nenner kommen. Er hat mich inzwischen aufgegeben, glaube ich. Marc wollte, dass ich eine Tabelle führe, in der ich jeden Tag eintrage, was ich gegessen habe. Ich habe sie aber nie ausgefüllt, weil ich ein schlechtes Gewissen hatte, wenn ich mittags Pizza hatte. Oder Reis oder das 'falsche' Fleisch oder Pfannkuchen mit Speck. Dann hieß es nur: 'Joan, wo ist das Gemüse?!' [lacht]. Aber immerhin habe ich von Marc gelernt auf meine Portionen zu achten. Viele Menschen essen weiter, obwohl sie bereits satt sind, nur weil noch etwas auf Teller liegt. Außerdem habe ich angefangen Gemüsesäfte zu trinken. Ein Schritt nach dem anderen!

EL: Marc, was macht in Deinen Augen einen "perfekten" Modelkörper aus?

MG: Er sollte Kurven haben. Die Leute wollen gesunde und weibliche Figuren sehen, keinen Magerlook.

EL: Joan, warst du schon immer so fit?

JS: Ich war schon immer sportlich. Da ich in Puerto Rico auf dem Land groß geworden bin, bin ich immer draußen rumgerannt. Ich habe Volleyball und Basketball gespielt und viel Leichtathletik gemacht. Ich war schon immer ganz schön körperbewusst. Da ich ziemlich dünn war, wollte ich auf keinen Fall ungesund oder schlapp wirken.

EL: Marc, wie hast du das Training für Joans spezielle Bedürfnisse konzipiert?

MG: Ich fange immer beim Po an. Viele Frauen versuchen, die Gesäßmuskeln zu trainieren, indem sie Beinübungen machen. Weil viele immer die gleichen Beinübungen machen, legen sie dadurch aber eher beim Beinumfang zu. Deshalb setze ich auf ein kreativeres Training für den Po. Für meine Übungen braucht man kaum Gewichte. Ich nutze lieber das eigene Körpergewicht und zwinge den Körper so zum 'mitdenken'. Meistens starte ich mit einem Intervalltraining, das bei mir aus einigen Minuten Cardio-Training besteht. Danach folgen Übungen für den unteren Körper, dann für den Rumpf. Wenn man fertig ist, geht das Ganze wieder von vorne los.

JS: Marcs Workouts zwingen dich wirklich, an deine körperlichen Grenzen zu gehen. Einige Bereiche meines Körpers muss ich besonders trainieren, weil ich eine Rückgratverkrümmung habe. Ihm ist das sofort aufgefallen, daher arbeiten wir vor allem an meinem unteren Rücken und meinem Po. Das mildert die Schmerzen, die ich durch die Fehlstellung habe.

EL: Joan, welche positiven Veränderungen hast du durch das Training mit Marc bemerkt?

JS: Meine Haltung hat sich sehr verändert. Mein Körper ist muskulöser, ohne dabei massig zu wirken. Er wirkt einfach definierter. Die ersten Erfolge habe ich schon nach  zwei Wochen bemerkt.

EL: Marc, du betonst, dass du ausschließlich Models trainierst - und vor allem Frauen. Warum?

MG: Ich mag die Herausforderungen und die kreativen Möglichkeiten, die ich dabei habe. Es gehört einiges dazu, ihre Muskeln immer wieder auf Trab zu bringen. Frauen sind sehr ausdauernd,weil sie meistens auf Cardiotraining setzen. Männer wollen bloß wissen, wie viel Gewicht sie heben können. Sie haben nicht die gleiche Ausdauer - und sind so empfindlich  wie Babies!

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